Kein Rathaus ins Pfarrhaus

Demokratieverständnis





Liebe Gößweinsteiner Bürger,
der Gedanke, das Rathaus in das Pfarrhaus zu verlegen, klang zwar auf den ersten Blick charmant, war aber nicht zu Ende gedacht.
Zweifellos ist das bereits 1750 fertig gestellte Pfarrhaus ein bemerkenswertes Bauwerk mit einer langen Geschichte und Tradition.   

Und jetzt sollte dieses Schmuckstück zweckentfremdet werden, für eine Verwaltung mit nur 12 Mitarbeitern? In über 3,10 m hohen Räumen, die in keiner Weise mehr den Anforderungen einer zeitgemäßen Verwaltung entsprechen können und werden, verbunden mit nicht übersehbaren Bau- und Unterhaltskosten.  Aber die Bürger haben sich auch im zweiten Bürgerentscheid gegen ein Rathaus im Pfarrhaus entschieden.

Auch wenn die Gemeinde das Pfarrhaus mit einem symbolischen 1 € Betrag auf 60 Jahre angepachtet hat, bleibt die Kirche weiterhin Eigentümerin. 

Vergessen wird, unsere Gemeinde besitzt  schon ein eigenes Rathaus mit Parkplätzen auf Gemeindegrund, das nur darauf wartet, renoviert zu werden. Pläne liegen ja schon vor und die Kosten sind kalkulierbar und kein Fass ohne Boden.                       

Und auch kein Rathaus am Multifunktionsplatzs, die Kirche wäre wieder Eigentümer des Grundstücks.                                                                                                      

 
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